Cushing: Diagnose als letzte Hoffnung

Montag, 4. Juli 2022

Für uns war die Diagnose Cushing kein Schock, sondern die letzte Hoffnung.

Nico hatte zum Zeitpunkt der Cushing-Diagnose kaum noch Haare. Er zitterte und hechelte viel und war sehr unruhig. Sein Durst und Hunger waren unendlich groß und nachts musste er etliche Male raus. Nicht nur der Hund, auch wir waren am Ende unserer Kräfte.

Für uns war die Diagnose Cushing kein Schock, sondern die letzte Hoffnung.

Bereits kurze Zeit nach Therapiebeginn ging es unserem Nico deutlich besser. Er hechelte nicht mehr ununterbrochen und konnte sich endlich wieder entspannen. Seine Energie kam zurück und er wurde wieder fitter. Auch sein Durst ging deutlich zurück. Statt vier- bis fünfmal nachts aufstehen und voll genässten Decken und Körbchen, bleibt es bei höchstens einem Mal.

Auch wenn noch nicht alles optimal läuft und wir seine Therapie weiter anpassen, haben sowohl Nico als auch wir durch die Cushing-Therapie einen großen Teil unserer Lebensqualität zurückbekommen.

Viele Grüße Carolina und Rüde Nico 

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